08.10.2024

Green packaging:
DERIX nutzt nachhaltige Transportfolien

Sicher und ökologisch verpackte Holzbauteile von DERIX auf dem Weg zur Baustelle

Die DERIX-Gruppe produziert seit fast 100 Jahren passgenaue, qualitativ hochwertige Ingenieurholz-Bauteile. Mit dem natürlichen Ausgangsmaterial Holz verarbeitet das Unternehmen den ökologischsten Baustoff überhaupt: Nur Holz bindet pro Kubikmeter eine Tonne CO2 – und wächst nach. Ziel des Unternehmens ist es, die ökologischen Vorteile, die der Baustoff Holz bietet, optimal zu nutzen und die gesamte Wertschöpfungskette vom Ausgangsmaterial bis zum fertigen Gebäude maximal nachhaltig zu gestalten.

Nachdem das Unternehmen in den vergangenen Monaten und Jahren bereits eine ganze Reihe von Optimierungen für Nachhaltigkeit und Klimaschutz in allen Unternehmensbereichen umgesetzt hat, stellt es sich nun der Herausforderung beim Packaging: Die notwendigen Transportverpackungen sollen nachhaltig sein. Denn bevor die fertig abgebundenen Holzträger, Wände, Decken und Raummodule vom Produktionswerk auf die Reise zur Baustelle gehen können, müssen sie wetterfest verpackt werden. Schließlich werden viele der großformatigen Produkte mit offenen Aufliegern zum Montageort transportiert – das macht einen zuverlässigen Schutz vor Nässe zwingend erforderlich.

„Wir sind permanent auf der Suche nach neuen, innovativen Wegen zur weiteren Umsetzung einer zirkulären Wirtschaft. Nachdem wir zu Beginn des Jahres einen neuartigen, biobasierten Klebstoff in unserer Produktion eingeführt haben, ziehen wir hier jetzt mit der Verpackungsfolie nach. Bei uns verlassen jeden Tag durchschnittlich 13 Großtransporte unsere Produktion. Da kommt einiges an Verpackungsmaterial zusammen,“ erläutert Peter Hambach, Leiter des Einkaufs bei der DERIX-Gruppe.

Henning H. Sittel, Berater Ressourcenschonung bei der Effizienz-Agentur NRW (efa) in der Region Niederrhein, hat die DERIX-Gruppe auf ihrem Weg hin zu nachhaltigen Verpackungslösungen begleitet und kommentiert: „Seit mehreren Jahren stehe ich mit der DERIX-Gruppe in engem Austausch zu Maßnahmen, die den Ressourceneinsatz und die Zirkularität im Unternehmen verbessern. Deshalb habe ich mich besonders gefreut, dass das Unternehmen mithilfe der efa-Verpackungsmatrix eine nachhaltige Lösung für seine Verpackungen finden konnte.“

Simone Derix, kaufmännische Leiterin der DERIX-Gruppe und Mitglied der Geschäftsführung, betont: „Wir sind stolz darauf, durch die Verwendung der neuen Folie mit einem Rezyklat-Anteil von 82% unseren CO2-Fußabdruck hier um ein Drittel zu reduzieren. Am liebsten würden wir komplett auf den Einsatz von Verpackungsfolien verzichten und vermeiden deren Verwendung, wo es nur geht. Für die Fälle, bei denen ein Verzicht auf Schutzfolie nicht möglich ist, haben wir nun eine nachhaltige Lösung. So handeln wir jetzt schon im Sinne der geplanten neuen EU-Regelung für Verpackungen (PPWR), die 2025 eingeführt werden soll und die Recycling-Quoten vorschreiben wird“, so Derix.

Die Einführung der nachhaltigen Folie ist für die DERIX-Gruppe ein Etappenerfolg. Das Unternehmen arbeitet weiter an Optimierungen zur Verpackung: Der nächste Schritt ist hier die Prüfung des Einsatzes von Mehrwegverpackungen.

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Effizienz-Agentur NRW „Ressourcen schonen – zirkulär wirtschaften“
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