Dauer­haftig­keits­klassen Holz

Unter der natürlichen Dauer­haftig­keit versteht sich die Wider­stands­fähigkeit des Kern­holzes einer Holz­art gegen holzz­erstörende Organsimen bzw. Holzschädlinge (z.B. Pilz- oder Insektenbefall). Die DIN EN 350 hält dazu verschiedene Dauerhaftigkeitsklassen für Holz bereit und stuft die wichtigsten Holzarten in diese ein. Jeder holz­zerstörende Organis­mus wird jedoch differenziert betrachtet, da jede Holzart eine gewisse Dauer­haftig­keit gegen verschiedene Holz­schädlinge auf­weist.

Anforderungen an
die Dauerhaftigkeit von Holz

In der DIN 68800-1:2011-10 befinden sich weitere Holz­arten sowie deren natürliche Dauer­haftig­keit. Darüber hinaus gibt es Mindest­anforderungen an die Dauer­haftigkeit bezüglich des Gebrauchs von bestimmten Holz­arten in verschiedenen Gebrauchs­klassen (DIN EN 335). Diese sind abhängig von der Einbau­situation und der damit verbundenen Be­anspruchung durch Insekten- oder Pilz­befall sowie der herrschenden Umgebungs- und Holz­feuchte.

Beispielhaft ist die Gebrauchs­klasse GK 0 für innen verbautes Holz, das ständig trocken ist und keinen Anflug durch Insekten ermöglicht.

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