Nutzungs­klassen Holz

Holzbauprodukte werden aufgrund feuchteabhängiger Festigkeitsänderungen in Nutzungsklassen (NKL) eingestuft, die die Umgebungsbedingungen berücksichtigen. Die Nutzungsklassen für Holz berücksichtigen dabei die entsprechenden Klimabedingungen sowie die Holzfeuchte.

In DIN EN 1995-1-1 sind die folgenden drei Nutzungsklassen definiert:

Nutzungsklasse 1:
Die Holzfeuchte entspricht einer Temperatur der umgebenden Luft von 20°C und einer relativen Luftfeuchte, die nur für einige Wochen je Jahr einen Wert von 65% übersteigt. (z.B. beheizte, allseitig geschlossene Gebäude)

Nutzungsklasse 2:
Die Holzfeuchte entspricht einer Temperatur der umgebenden Luft von 20°C und einer relativen Luftfeuchte, die nur für einige Wochen je Jahr einen Wert von 85% übersteigt. (z.B. offene, überdachte Gebäude)

Nutzungsklasse 3:
Es herrschen Klimabedingungen, die eine höhere Holzfeuchte als in Nutzungsklasse 2 beschrieben hervorrufen. (z.B. der Witterung ausgesetzte Konstruktionen)

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